22 Oktober 2008

Grüße zum letzten Kirchweihfest

Viele waren gekommen zum letzten Kirchweihfest in St. Sebastian - Gemeindemitglieder, Ehemalige, Freunde und Nachbarn. Es ist gut, Trauer und Abschied gemeinsam zu tragen. Ein herzliches Dankeschön dafür!

Einige, die nicht kommen konnten, haben Grüße übermittelt:

Käte Teepe schreibt auf einer Postkarte, die einen Stapel Steine zeigt:
„Herzliche Grüße an die Sebastianer. Die Steine im Magren und auf den Schultern mögen nicht zu schwer lasten. Irgendwann müssen sie abgeworfen werden zum Verschnaufen. In Gedanken bei euch grüßt euch Käte aus Ludwigslust.“

Pater Hubertus ist zur Zeit nicht in Münster und sendet herzliche Grüße.

Domvikar Stefan Sühling bedauerte sehr, krankheitshalber nicht dabei sein zu können. Auch von ihm viele Grüße und gute Wünsche. (Gute Besserung zurück!)


Dr. Michael Rainer, Vorsitzender des Übergangspfarrgemeinderates von Heilig Geist konnte aus privaten Gründen nicht teilnehmen. Er schrieb in einem Brief and die Gemeinde:
„Es bleibt mir nur, auf die gemeinsame Verantwortung aller in der Gemeinde zu setzen, nicht nur der Mitglieder des Rates. Ich wünsche allen aus der ehemaligen Sebastian-Gemeinde am Sonntag und für die geplanten Termine in der nächsten Woche eine dichte Zeit: Sicherlich wird es Euch gelingen, nochmals die Kraft der Sebastian-Gemeinde aufleben zu lassen, die Eure Arbeit seit Jahren gekennzeichnet hat. Nicht nur ich bin jahrelang mit großer Sympathie und Bewunderung fasziniert …Die Schließung der Sebastian- Kirche ist ein Einschnitt, der uns alle trifft. Da gibt es nichts zu rütteln und zu beschönigen. Es liegt an uns allen, wie es weiter geht: Lasst uns gemeinsam in der Gemeinde-Arbeit / in Münster Süd Wege suchen, so wie es gehen kann: Es gibt Ansätze, an die wir anknüpfen können:- vgl. in der letzten Ü-PGR Sitzung die Ausführungen zur Senioren-Arbeit und die Hinweise zur Kommunion- und Firmungskatechese, - vgl.den offenen Brief von H. Deelmann im ökumenischen Gemeinde(n)brief. Vergessen wir nicht: es geht um die Menschen in Münster Süd / in unserem Viertel / in der neuen Gemeinde Heilig Geist.“

Einen nachbarschaftlichen Gruß richtete Herr Hußmann von Pfarrer Dr. Siemoneit (Trinitatis) aus, der zur gleichen Zeit am Einführungsgottesdienst für Pastor Kursch und seine Frau in der Christuskirche teilnahm.

Ein herzlicher Gruß kam auch von Pfarrer Groll (ehem. Trinitatis), der ebenfalls nicht in Münster war.

Eine Vertreterin des Südviertelbüros übermittelte Grüße vom ganzen Team.

Von der Leitung des Wohnstifts am Südpark kam ein Kartengruß.

Pater Hanh von der vietnamesischen Gemeinde hat am Gottesdienst teilgenommen, bat aber darum, noch einmal ausdrücklich Dank für die Gastfreundschaft in St. Sebastian weiterzugeben.

Die Queers brachten wunderschöne Rosen mit – vielen Dank!

Frau Margret Färber, geb. Elmer, frühere Pastoralassistentin in St. Sebastian schrieb:
„Obwohl ich nun schon seit gut 15 Jahren von Münster weg hier in Süddeutschland bin, fühle ich mich der Gemeinde noch verbunden. Die gut 1 ½ jährige Assistenzzeit war für mich sehr intensiv und prägend. Hier in Bayern ‚ticken die kirchlichen Uhren’ tatsächlich noch anders, aber St. Sebastian ist noch immer für mich ein Maßstab, wenn es um mündige und lebendige Gemeinde geht. Umso mehr macht es mich traurig (und das mehr, als ich erst gedacht hätte), nun zu hören, dass die Gemeinde nicht mehr weiter existieren wird… Ich bin mir sicher, dass St. Sebastian vielen, die in Kirche das „Mehr“ suchen, fehlen wird. Ich wünsche den Noch-Gemeindemitgliedern ein würdiges Abschiednehmen, Zeit zum Erinnern, Erzählen und Trauern – und dass vielleicht ganz langfristig gesehen, irgendwo auch eine neue geistliche Heimat entstehen kann.“

Pater Albert Beuting, ein treuer Freund der Gemeinde und Helfer besonders in den schweren Wochen Ende 1999/Anfang 2000, und jetzt in der Citykirche in Koblenz tätig, schreibt:
„Ich kann nicht gerade dankbar sein für die Einladung. Ich habe Sebastian noch in recht guter Erinnerung. Es trifft mich hart, dass diese Kirche profanisiert wird… Mit den besten Grüßen und Wünschen an jene, die mich kennen.