30 Dezember 2008


Zum Neuen Jahr

Möge Gott Dir immer geben, was Du brauchst:
Arbeit für Deine fleißigen Hände,
Nahrung für Deinen hungrigen Leib,
Antworten für Deinen fragenden Geist,
Freude und Liebe für Dein warmes Herz
und Frieden für Deine suchende Seele.

Irischer Spruch



Ab 5. Januar 2009 gelten nur noch diese zwei Tage Pfarrbüro St. Sebastian:
Dienstag, 10 - 12 Uhr und Freitag 15 - 17 Uhr.

23 Dezember 2008


Allen Leserinnen und Lesern unseres Blog wünschen wir ein gesegnetes Weihnachtsfest!

10 Dezember 2008

noch einmal: Profanierung

Am 26.10.08 wurde die St. Sebastian-Kirche profaniert. Der ursprünglich vorgesehene Termin (29.11.) wurde vom Bistum per Dekret vorverlegt.
Es war gerade die Absicht der Menschen von St. Sebastian gewesen, ihren Abschiedsgottesdienst zeitlich unabhängig von der Profanierung zu feiern. Diesem Wunsch ist nicht entsprochen worden.
In der Weihnachtsausgabe von „Geist im Südviertel“ ist das Dekret abgedruckt. Es trägt das Datum vom 7.10.08. Das heißt, dass die Zusammenlegung von Profanierung und Abschiedsgottesdienst knapp drei Wochen vor letzterem beschlossen war.
Dies widerspricht der Aussage von Pfarrer Braun, dass es eine sehr kurzfristig getroffene Entscheidung der Bistumsleitung gewesen sei. Auch bleibt sein Einfluss auf diese Entscheidung unklar.
Die nicht erfolgte Veröffentlichung des Dekrets in der betroffenen Gemeinde nahm den Gläubigen ihr im Kirchenrecht vorgesehenes Recht auf Beschwerde gegen das Dekret.
Hätte nicht die Bistumsleitung auf der Veröffentlichung bestehen müssen? Und hätte sie nicht Pfarrer Braun verpflichten müssen, den offensichtlich nur mit ihm vereinbarten Profanierungsgottesdienst selbst zu zelebrieren?

Die Bistumsleitung ist um eine Stellungnahme zu den Vorgängen um die Profanierung gebeten worden, hat sich aber bisher nicht geäußert.

es geht auch anders

Pastoralplanung kann auch gut gestaltet werden. Davon hat Erzbischof Dom Luis Soares Vieira (Manaus, Amazonasgebiet, Brasilien) berichtet. Im Franz Hitze-Haus zeigte er am 2. Dezember 2008 Wege zu "menschennaher Pastoral", zu Dezentralisierung von Pfarreien und zur Schaffung kleinerer Gemeindeeinheiten. Man teile die Macht mit den Laien und setze sie "in allen pastoralen Bereichen verantwortlich" ein, so berichtete "kirchensite.de" leider nur eine kurze Zeit lang und weit unten in der aktuellen Nachrichtenleiste von dieser Adveniat-Aktionsveranstaltung. Der Bericht findet sich aber noch im Archiv und kann bei einem Klick auf die Überschrift dieses Blogeintrags gelesen werden.

07 Dezember 2008

Adventskerzen - Den glimmenden Docht löscht er nicht aus


Eine Stimme ruft: Bahnt für den Herrn einen Weg durch die Wüste! Baut in der Steppe eine ebene Straße für unseren Gott!

Jedes Tal soll sich heben, jeder Berg und Hügel sich senken. Was krumm ist, soll gerade werden, und was hüglig ist, werde eben.

Macht hoch die Tür, die Tor macht weit!

Tröstet, tröstet mein Volk, spricht euer Gott. ...

Seht, Gott der Herr, kommt mit Macht, er herrscht mit starkem Arm. Seht, er bringt seinen Siegespreis mit: Alle, die er gewonnen hat, gehen vor ihm her.

Wie ein Hirt führt er seine Herde zur Weide, er sammelt sie mit starker Hand. Die Lämmer trägt er auf dem Arm, die Mutterschafe führt er behutsam.

(aus: Jesaja, Kapitel 40)